Mitochondrien

Das moderne Leben ist aufreibend. Vieles treibt uns an und vieles treibt uns um. Das gilt für Geist und Seele, aber auch für unseren Körper …

Stress und eine ungesunde Lebensweise sorgen dafür, dass uns weniger Energie bleibt – ganz buchstäblich. Denn die Energielieferanten in unseren Zellen, die Mitochondrien, verlieren durch Stress und Gifte die volle Leistungsfähigkeit bei der Produktion des körpereigenen „Benzins“ Adenosintriphosphat – kurz ATP. Die Folge können Müdigkeit und Antriebslosigkeit sein. Studien gehen davon aus, dass auch einige Zivilisationskrankheiten mit geschädigten Mitochondrien in Zusammenhang stehen.

 

Raffinerien des Körpers:

Die Mitochondrien

Mitochondrien werden Kraftwerke der Zellen genannt, dabei gleichen sie genauer betrachtet eher Raffinerien. Sie sind es, die aus verschiedenen Nährstoffen aus der Nahrung das Adenosintriphosphat herstellen, das wiederum den Zellen als Energieträger dient. Dieses Adenosintriphosphat sorgt dafür, dass ein Muskel sich bewegen kann. Die Mitochondrien sind ein eigener Teil der Zelle, der in seiner Funktionskraft abnimmt. Damit steht dem Körper weniger „Treibstoff“ zur Verfügung. Die gute Nachricht: Wir können alte Mitochondrien durch neue ersetzen. Nichts anderes geschieht zum Beispiel beim Höhentraining von Spitzensportlern. Mitochondrien, die nicht mehr leistungsfähig sind, werden durch neue ersetzt.

80 Kilo „Energie“ – Tag für Tag

Wie wichtig die Mitochondrien dabei sind, zeigt eine beindruckende Zahl: Im Körper eines achtzig Kilo schweren Menschen werden rund 80 Kilo ATP produziert – Tag für Tag. Das macht deutlich, warum die Wissenschaft mittlerweile davon ausgeht, dass ein sehr großer Teil aller chronischen Erkrankungen auf eine gestörte Energieproduktion in den Mitochondrien zurückgeht. Aber: Mitochondrien sind nicht nur Energielieferanten, sondern sie bilden auch die chemische Grundlage für alle Reaktionen und Stoffwechselprozesse des Körpers. Das gilt zum Beispiel für die Hormonproduktion, die Proteinproduktion oder ihre Eigenschaft als Calciumspeicher, um nur einige Beispiel zu nennen.

Extrem leistungsfähig – aber auch extrem empfindlich

Übrigens haben Mitochondrien noch etwas ganz Besonders: Sie besitzen eine eigene DNA. Die DNA der Mitochondrien kann im Lauf der Zeit durch Alterungsprozesse beschädigt werden. Obwohl die Natur für diese Prozesse Reparaturprogramme entwickelt hat, sind diese nicht perfekt – die Mitochondrien arbeiten dann nicht mehr mit ganzer Kraft. Wenn das bei vielen Zellen im Körper gleichzeitig passiert, stehen nicht mehr 80 Kilo ATP zur Verfügung, sondern nur 55 Kilo, um bei dem Beispiel zu bleiben. Zwar stirbt ein Körper davon nicht, aber er lebt auch nicht mehr richtig.

 

Wichtige Symptome für gestörte Mitochondrien

Müdigkeit, Antriebslosigkeit, schlechtes Aussehen oder geringe Regenerationsfähigkeit können leicht zu erkennende Hinweise auf gestörte mitochondriale Funktionen sein. Aber es geht nicht nur um das unspezifische Wohlbefinden, es geht auch um spezifische Krankheitsbilder wie Herzinnsuffizienz, Niereninnsuffizienz oder Alzheimer und auch hier vermuten Wissenschaftler die Ursache in den Mitochondrien.

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